Pitschugowa Nadeschda Sergejewna
* 16. Mai 1959
im Dorf Kamyschewo,
Oblast Swerdlowsk, Russland;
† 03. Februar 2022
in Dortmund, Deutschland
Nadeschda Pitschugowa (Schibelbein) und ihre Wandmalerei (2008)
Nadja Pitschugowa (russisch: Надежда Сергеевна Пичугова) - russische Künstlerin, Architektin, Restauratorin, Dichterin. Als Dichterin schrieb sie in der aktivsten Periode von 1975 bis 1981 mehr als 50 Gedichte. Später erschien in Deutschland ihre Gedichtsammlung mit dem Titel "Echos aus dem letzten Jahrhundert". Als Künstlerin hat sie mehr als 340 Werke geschaffen. Darunter sind Porträts, Selbstporträts, Landschaften, Stillleben, Wandmalereien und Illustrationen von Kindergedichten. Im Jahr 2022 wurde eine Sammlung ihrer Illustrationen "Sammlung von Illustrationen für Kindergedichte sowjetischer Schriftsteller" aus dem Jahr 1993 veröffentlicht. Nadjas Werke wurden in verschiedenen Techniken hergestellt: Bleistift, Tusche, Aquarell, Pastell, Öl und Acryl. Von 2004 bis 2018 beschäftigte sie sich mit der Kunst der Restaurierung von Tischlereien und antiken Möbeln verschiedener historischer Epochen. Neben der Hauptarbeit als Architektin in Deutschland arbeitete sie seit 2015 aktiv an der Restaurierung der Kirche in ihrem Heimatdorf Kamyschewo (russisch: село Камышево) in Russland. Im Jahr 2016 hat sie das architektonische Projekt in Form eines Vorschlags zur Restaurierung des Gebäudes der Kirche St. Georg der Siegreiche (russisch: св. Георгия Победоносца) im Dorf Kamyschewo, Swerdlowsk Gebiet, sowie das Projekt für eine Holzkirche im Dorf Studentscheskij erstellt. Sie forschte über Freskenmalerei an den Wänden der Kirche St. Georg der Siegreiche und machte Vorschläge für deren Restaurierung. Nadjas frühe Werke lassen sich thematisch dem Realismus und ihre späteren Werke zum größten Teil dem Surrealismus zuschreiben.
Biografie:
Kindheit und Jugend.
Nadja Pitschugowa,
in der Schule (1975)
Nadja Pitschugowa wurde am 16. Mai 1959 im Dorf Kamyschewo, Swerdlowsk Gebiet (Russland) geboren. Dieses liegt etwa 60 km von der Stadt Jekaterinburg, dem Verwaltungszentrum des Ural Föderationskreises und Hauptstadt des Swerdlowsk Gebiets entfernt. In der Sowjetzeit wurde die Stadt Jekaterinburg „Swerdlowsk“ genannt.
Der Vater Sergej Michailowitsch Pitschugow (* 07.10.1921, im Dorf Sorowskoje, Bezirk Schadrinsk, Kurgan Gebiet, Russland; † 27.11.2012 im Dorf Kamyschewo) war ein Lehrer der deutschen Sprache an der Kamyschewo Sekundarschule. Die Mutter Klara Anatoljewna Samiralowa (* 07.01.1935, Dorf Samiralowo, Swerdlowsk Gebiet, Russland; † 17.02.2015, im Dorf Kamyschewo) war eine musikalische Mitarbeiterin eines Kindergartens.
Nadeschda war das zweite Kind in der Familie. Ihre ältere Schwester Tatjana wurde am 24. November 1957 geboren. In den Augen ihrer Mitmenschen war Nadja ein gutmütiges, freundliches, hilfsbereites, mitfühlendes, nettes und bescheidenes Kind. Als sie 7 Jahre alt war, ging sie zur Schule. Sie bekam keinen Zeichenunterricht. Im Alter von etwa 14 Jahren wurde ihre natürliche Begabung und ihr Talent zum ersten Mal von ihrem Cousin Michail Pitschugow (* 26.11.1947 - † 10.08.1986) geschätzt, der eine künstlerische Ausbildung hatte.
Er trug in jeder Hinsicht zur Entwicklung der künstlerischen Fähigkeiten und Talente der jungen Nadja und ihrer Entwicklung als Künstlerin bei. Unter seiner Anleitung wandte sie sich der Malerei zu und setzte seinem Rat folgend ihr Studium auf eigene Faust fort. Sie war talentiert in allem, dessen sie sich annahm. Von ihrer Großmutter Taisija Wasiljewna, geborene Fomina, (* 22. Oktober 1893, im Dorf Kresty, Kurgan Gebiet, Russland; †, 24. März 1988, im Dorf Kamyschewo) lernte sie perfekt zu nähen, sticken, häkeln und zu stricken. Sie nähte originelle und modische Kleider, Hosen und Blusen nicht nur für sich selbst, sondern auch für ihre Freundinnen. Ihr Vater Sergej Michailowitsch Pitschugow flößte ihr die Liebe zur Fotografie und zum Tischlerhandwerk ein. Die Holzrahmen für ihre Gemälde fertigte sie selbst an. Ihre Mutter Klara Anatoljewna Samiralowa gab ihr die Liebe zur Musik, zur Poesie, Gartenarbeit und Küche weiter. Sie wuchs in einer eng verbundenen Familie auf, in der die Eltern die umfassende Entwicklung der Kinder förderten, sowie gute gesellschaftliche Umgangsformen und Fleiß vermittelten. 1975 begann Nadia im Alter von 15 Jahren zusammen mit ihrer Schulfreundin Irina Skobelina Gedichte zu schreiben. In der Schule erlangte Nadja hauptsächlich die Noten "gut" und "ausgezeichnet". Der Klassenlehrer beschrieb sie nach dem Schulabschluss so: "... Nadja zeichnet perfekt, hat einen großartigen Geschmack in der Kunstarbeit. Sie machte viele visuelle Hilfs- und Lernmittel für die verschiedenen Klassenräume und gestaltete diverse Plakate. Nadja hat eine unerschöpfliche Vorstellungskraft. In Kombination mit ihrem künstlerischen Geschmack ist es ihr möglich erstaunliche Zeichnungen, Kunsthandwerk und Spielzeug zu schaffen. Nadja ist ein ruhiges Mädchen. Mit Erwachsenen, Lehrern, Klassenkameraden ist sie immer freundlich. Die Klassenkameraden respektieren Nadja...". Sie erinnerte sich immer an ihre Kindheit als die hellste, wärmste und glücklichste Zeit in ihrem Leben.
Künstlerin werden.
Nach ihrem Schulabschluss erhielt Nadja Pitschugowa im September 1976 eine Stelle als Grafikerin am „Uralgiproruda" - Institut in Swerdlowsk (heute Jekaterinburg) für die Position des Zeichners-Konstrukteurs in der Elektroabteilung.
In der Stadt lebte sie bei ihrer Tante Alexandra (die Schwester von Vater Sergej Pitschugow) und ihrem Ehemann Boris Semjonowitsch Wjatkin in einer Wohnung. Sie besuchte als zukünftige Künstlerin mit großem Interesse städtische Museen und Galerien, wo sie die Werke bedeutender und berühmter Künstler bewunderte. In ihrer Freizeit begann sie mit großem Eifer an ihren Fähigkeiten zu arbeiten und erzielte gute Ergebnisse in der Malerei. Dank ihres häufigen Kontakts mit Kunstwerken begann Nadja, die Malerei zu verstehen und zu schätzen. Aus Sehnsucht nach ihrem malerischen Heimatdorf Kamyschewo und nach ihren Verwandten und Freunden kündigte sie im Mai 1977 ihren früheren Job und ging nach Hause in ihr Heimatdorf. Kamyschewo, wo sie im Alter von 18 Jahren als Lehrerin für Arbeit und Zeichnen an einer weiterführenden Schule im Dorf Kamyschewo angestellt wurde. Nachdem sie über ein Jahr als Kunstlehrerin gearbeitet hatte, beendete sie diese aufgrund ihrer Aufnahme im November 1978 in die Studiengänge für Grafikdesigner, die sie im April 1979 mit Auszeichnung abschloss.
Nadja Pitschugowa,
mit einem Pinsel in der Hand (1977)
Nadjas frühe Werke lassen sich thematisch dem Realismus und die späteren Werke größtenteils dem Surrealismus zuschreiben. Im Alter von 19 Jahren erlebte Nadja ihr erstes starkes Liebesinteresse, das ihrer poetischen und künstlerischen Kreativität einen neuen Impuls gab. Das Objekt ihrer unerwiderten Liebe verschwand jedoch Anfang 1982 für immer und unwiderruflich aus ihrem Leben, nachdem er in die sowjetische Armee eingezogen worden war. Zu dieser Zeit gab sie allmählich ihre poetische Kreativität auf, entwickelte aber ihr künstlerisches Talent stetig und intensiv weiter. Später, als sie in Deutschland lebte, beschloss sie eine Sammlung von Gedichten ihrer Jugend als Buch "Echos aus dem letzten Jahrhundert" in einer kleinen Auflage zu veröffentlichen. Später, im Jahr 2022, hat ihre Freundin Natalja Beloborodowa (* 13.06.1965 - † 13.07.2022) diese Gedichtsammlung auch in Russland veröffentlichen.
Seit Mai 1979 arbeitete Nadja als Grafikdesignerin. Im Jahr 1980 versuchte sie in eine Kunsthochschule einzutreten, und stellte gleichzeitig ihre ausgewählten Werke auch für den Animator-Wettbewerb im Filmstudio Swerdlowsk aus.
Leider gingen einige ihre Werke aus unerklärlichen Gründen verloren und deshalb wurde sie vom Wettbewerb ausgeschlossen. Trotz des Misserfolgs stürzte sie sich mit neuer Kraft in die Malerei und nahm weiterhin Unterricht bei ihrem Cousin Michail Pitschugow. Seit ihrer Kindheit träumte Nadja davon, die zerstörte Kirche in ihrem Heimatdorf Kamyschewo wiederherzustellen. Unter dem Einfluss ihres Cousins, dem Architekten Wjatkin Michail Borisowitsch (* 7.11.1949) begann sie 1981 mit den Vorbereitungen für die Aufnahme in das Architekturinstitut. Im Sommer 1982 bestand sie die Zeichenprüfungen mit ausgezeichneten Noten und begann nach bestandenen weiteren Prüfungen ihr Studium am Swerdlowsker Architekturinstitut. Während ihres Studiums am Architekturinstitut gab es auf den Gebieten Zeichnung, Malerei und Bildhauerei unter den Studenten keine ihresgleichen. Sie bestand diese Fächer immer mit "ausgezeichneten" Noten. Wie Studentin Marina Schenichowa (Wachruschina) später schrieb: "Nadja war außerordentlich talentiert. Ich beobachtete mit Freude, wie hypnotisiert und konnte meine Augen nicht von den selbstbewussten Bewegungen ihrer magischen Hände abwenden...". Abends nach dem Studium musste sie, um ihr Studium zu finanzieren, weiterhin als Künstlerin und Grafikerin arbeiten.
Nadja Pitschugowa (1980)
Dies nahm viel Zeit in Anspruch, einschließlich den Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Deshalb versuchte sie auch zwei Monate lang als Reinigungskraft des Bildungsgebäudes am Architekturinstitut zu arbeiten. Bereits am Anfang des Studiums freundete sie sich mit einem Russlanddeutschen Alexander Schibelbein (* 9. August 1965, Karaganda, in Kasachstan) an. Trotz des Altersunterschieds wuchs ihre Freundschaft allmählich zur Liebe heran und im Neujahr 1983/1984 begegnete man ihnen bereits offen als verliebtes Paar, die ihre Verlöbnis ausgesprochen hat. Nach Bekanntmachung im Sommer 1984 mit den Eltern des Bräutigams, die im Nordkaukasus in der Stadt Selenokumsk lebten, heirateten sie ein Jahr später am 6. September 1985.
Nach der Hochzeit behielt Nadja Pitschugowa ihren Mädchennamen nur als Künstlerin-Pseudonym. Auf ihre Werke setzte sie wie zuvor ihr Autogramm - НП (russische Großbuchstaben des Vor- und Nachnamens) ein.
Seit 1983 wurden alle jungen Studenten in die sowjetische Armee eingezogen, und Nadyas Ehemann Alexander wurde am 6. Juni 1986 eingezogen, obwohl er bereits im 4. Jahr Student der Militärabteilung am Swerdlowsker Architekturinstitut war. Zwei Monate nach diesen Ereignissen, starb am 10. August 1986 unerwartet ihr Cousin und künstlerischer Mentor Michail Pitschugow. Es war ein großer mentaler Schock für Nadja, sodass sie im gesamten Jahr 1986 nicht in der Lage war auch nur ein einziges Gemälde oder eine einzige Zeichnung zu schaffen. Zu dieser Zeit war sie zudem schwanger. Die Tochter Warwara wurde am 14. Februar 1987 am Valentinstag geboren. Aber aufgrund der Fehler, die Ärzte bei der Entbindung in der Klinik des Dorfes Belojarskij gemacht haben, vor Erreichen des zweiten Lebensmonats stirbt die Tochter am 5. April 1987 an den Folgen einer Blutsepsis. Die ganze Zeit über, seit der Geburt ihrer Tochter, war Nadia bei ihr in der Klinik. Nach der Beerdigung ihrer Tochter wurde Nadja in der orthodoxen Iwan-der-Täufer-Kirche in der Stadt Swerdlowsk (heute Jekaterinburg) getauft. Um von düsteren Gedanken weg zu kommen und sich von dem Leid über ihre erlittenen Verluste abzulenken, ging sie im Sommer 1987 mit ihrer Freundin Marina Elisarowa in die Region Archangelsk, um Holzkirchen (Denkmäler der russischen Holzarchitektur) am Ufer der nördlichen Dwina zu restaurieren und zu erhalten.
Die wunderschöne Natur der nördlichen Region wirkte lebensspendend und gesundheitsfördernd auf Nadja, und sie begann wieder Aquarelle zu malen und Skizzen mit einem Bleistift zu fertigen.
Nadeschda Sergejewna Pitschugowa - Schibelbein (1986)
Am 24.03.1988 starb ihre geliebte Großmutter Taisia und am 5. April desselben Jahres kehrte Nadjas Ehemann nach der Demobilisierung aus der Armee zurück. Im Sommer 1988 nahm Nadja als Teil an den Restaurierungsarbeiten des alten Palastes der Familie Charitonow in der Stadt Jekaterinburg teil. In den Jahren 1988-1989 hatte Nadja aufgrund ihrer Abschlussarbeit am Swerdlowsker Architekturinstitut praktisch keine Zeit für künstlerische Kreativität. Sie verteidigte ihr Diplom am 24. Februar 1989 mit "ausgezeichnet" und zog nach der Verteilung der jungen Architekten in die Stadt Omsk um, wo sie in der sibirischen Niederlassung des Instituts "Spezialproektrestaurierung" in der Architektur- und Restaurierungswerkstatt № 3 arbeitete. Nachdem ihr Ehemann Alexander Schibelbein am 23. Februar 1990 sein Diplom verteidigt hatte und in die Stadt Kamensk-Uralskij ging, zog Nadeschda von Omsk zu ihm. Sie erhielten von der Stadt Kamensk-Uralskij eine Zweizimmerwohnung und arbeiteten beide als Architekten in der Abteilung des Swerdlowsker Instituts "Swerdlowskgrazhdanprojekt" im Architekturplanungsbüro № 5. Hier in Kamensk-Uralskij wurde am 20. September 1990 ihre Tochter Elsa geboren. All diese zwei Jahre schaffte es Nadja aus Zeitmangel und gebrochener Arm nur ein paar kleine Bilder zu machen, eher um ihre künstlerischen Fähigkeiten nicht zu verlieren. Zur gleichen Zeit war sie mit ihrem Mann Alexander auch mit der Reparatur und Restaurierung von Möbeln beschäftigt. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion und der katastrophalen Verschlechterung der Lebensbedingungen in Russland, verließ die Familie am 28. August 1993 das Land und ging, auf Einladung von Alexanders deutschen Verwandten, nach Deutschland.
Aufblühen der künstlerischen Kreativität. Die letzten Jahre.
Wider Erwarten wurde Nadja mit Alexander und ihrer Tochter Elsa bei der Ankunft in Deutschland nicht zu den Verwandten ihres Mannes in Baden-Württemberg geschickt, sondern zuerst nach Hamm in Nordrhein-Westfalen weitergeleitet
und anschließend nach Bärenstein im Erzgebirgskreis in Sachsen an der deutsch-tschechischen Grenze überführt. Von dort wurden sie nach Taucha bei Leipzig in Sachsen geschickt, wo sie Deutschsprachkurse erhielten. Im Winter 1993 wurde ihre dreijährige Tochter Elsa wegen des ernsten Gesundheitszustands in die Abteilung für Infektionskrankheiten des Krankenhauses in Leipzig eingeliefert. Einen ganzen Monat lang blieb Nadja dauerhaft neben ihrer Tochter in der Klinik, weil das Kind überhaupt kein Deutsch verstehen und sprechen konnte. Nach einem Deutschsprachkurs zog die ganze Familie im April 1994 nach Bad-Neustadt an der Saale in Bayern um und nahm an einer beruflichen Anpassungsmaßnahme teil.
Nadeschda Pitschugowa und Alexander Schibelbein, Russland (1992)
Obwohl Nadeschda mit der Familie in dieser Zeit in Wohnheimen lebte und keine guten Bedingungen für künstlerische Kreativität hatte, machte sie immer noch mehr als 75 Illustrationen zu Kindergedichten sowjetischer Schriftsteller für ihre Tochter. Sie ergänzte ihre Illustrationen mit dem Text der jeweiligen Gedichte. Nach der beruflichen Anpassungsmaßnahme zog die Familie nach Dortmund in Nordrhein-Westfalen um, wo sie zunächst eine Zweizimmerwohnung im Dachgeschoss mietete. Nadja nahm endlich ihre kreative Arbeit wieder auf. Hier malte sie von 1994 bis 1995 neue Werke, vor allem Blumen und Stillleben, Landschaften, Porträts und Selbstporträts, sowie thematische Arbeiten verschiedener Genres. Gleichzeitig probierte sie verschiedene Techniken mit Bleistift, Tusche, Aquarell, Öl, Pastell aus. Im Oktober 1995 erhielt ihr Mann Alexander nach sechsmonatiger Praxis schließlich einen unbefristeten Arbeitsvertrag in einem Architekturbüro und trat danach der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen bei. Daraufhin zogen sie in eine geräumigere Dreizimmerwohnung um, in der Nadeschda mehr Platz für ihre kreativen Prozesse hatte. Heimweh und Sehnsucht nach ihren Eltern und Freunden, Hindernisse, wegen der Sprachbarriere, um einen Job als Architektin zu bekommen, sowie die Unterschätzung und Nichtwahrnehmung ihrer künstlerischen Fähigkeiten und ihres Talents durch die Mitmenschen, deprimierten sie immer wieder. Seit 1996 begann sie thematische Arbeiten zu erstellen, die ihre Stimmung und ihren Geisteszustand widerspiegelten. Im Jahr 1998 malte sie nur drei Bilder, bevor ihr Wunsch nach einem weiteren Kind tragisch endete. Nach der Fehlgeburt und darauffolgender Operation konnte sie keine Kinder mehr bekommen. Auf der Flucht vor einer durch diese Ereignisse verursachten Depression wandte sich Nadja wieder der Malerei zu. Im Jahr 2003 bekam Nadeschda nach dem Kauf eines Hauses einen separaten Raum für ihre Arbeit. Trotz der fortführenden künstlerischen Entwicklung Nadjas Pitschugowa nahm das Publikum ihre Gemälde immer noch nicht wahr, was von ihr sehr schmerzhaft wahrgenommen wurde. Im Jahr 2004 versuchte sie, ihre Gemälde zu verkaufen, musste ihre Arbeit aber gleichzeitig an den Geschmack und die Wünsche der Käufer anpassen. Da solche Gemälde nicht ihrem Geschmack entsprachen, blieben sie entweder ohne Signatur oder wurden unter dem Pseudonym "Roche Michelle", auf Vorschlag eines der Käufer der Gemälde, signiert. Ab 2006 weigerte sie sich ihre Zeit damit zu verschwenden, den Geschmack anderer Menschen zu befriedigen und suchte nach neuen kreativen Wegen. 2008 begann sie mit der Wandmalerei, indem sie die Wände mit Acrylfarben bemalte. Im selben Jahr absolvierte Nadeschda erfolgreich Computerkurse (CAD) für Architekten und erhielt nach bestandenem Praktikum 2009 schließlich einen unbefristeten Arbeitsvertrag in einem Architekturbüro. Von 2004 bis 2018 beschäftigte sie sich auch mit der Kunst der Tischlerei und Restaurierung von antiken Möbeln aus verschiedenen historischen Epochen. Die Restaurierung antiker Möbel ist ein zeitaufwendiger und mühsamer Prozess, denn die Hauptaufgabe bestand für Nadja darin, das Objekt unter Beibehaltung seines ursprünglichen Aussehens wiederherzustellen. Diese Arbeit erforderte von ihr nicht nur besondere Fähigkeiten in der Tischlerei, die sie in der Kindheit von ihrem Vater Sergej Michailowitsch Pitschugow erhielt, sondern auch große Geduld. Um antike Möbel wieder zum Leben zu erwecken, war es manchmal notwendig, sie vollständig zu zerlegen, jedes einzelne Element in Ordnung zu bringen und es dann wieder zusammenzusetzen, um die Möbel nicht nur zu ihrem Aussehen, sondern auch zu ihrer Funktionalität zurückzuführen. Die Fähigkeiten, die sie als Kind von ihrer Großmutter Taisia erlernte, erwiesen sich als nützlich bei der Wiederherstellung des Füllstoffs und der weichen Polsterung antiker Stühle. Seit 2008 verschlechterte sich Nadjas Gesundheitszustand stetig, aber die Ärzte haben nichts feststellen können. Ein feuriges künstlerisches Temperament, ein schmerzhafter Impuls zu Harmonie, Schönheit und Glück und zugleich die Angst vor menschenfeindlichen Kräften verkörpern sich in ihren neuen Gemälden "Nadja ist krank" (2008), "Verbindung der Welten" (2008), "Gegen den Strom" (2008) und "Die Tür" (12.10.2008) im Stil des Surrealismus. Oft wurden die Plots solcher Gemälde in Bildern von Albträumen geboren. Heimweh und unaufhörliche Nostalgie nach ihrer Heimat Russland verfolgten sie. In den folgenden Jahren versuchten sie und ihr Mann, die Ferien bei ihren Eltern etwa zwei- bis dreimal im Jahr in ihrem Heimatdorf Kamyschewo zu verbringen. Am 27.11.2012 starb ihr Vater Sergej Michailowitsch Pitschugow, zwei Jahre später, am 14.03.2014, ihre Tante Pitschugowa Antonina Michailowna, die Schwester von Nadjas Vater, die ihre Lehrerin während der Schulzeit war. Ein Jahr später, am 17.02.2015, starb ihre Mutter Klara Anatoljewna Pitschugowa (geb. Samiralowa). Im Sommer 2015, mit dem Wohlwollen des Priester Pavel (russisch: настоятель Оносов Павел Евгеньевич), machte sie freiwillig mit ihrem Ehemann Messarbeiten an der Kirche in ihrem Heimatdorf Kamyschewo. Daraufhin erstellte sie ein Jahr später das architektonische Projekt des Vorschlags für die Restaurierung des Gebäudes der Kirche St. Georg der Siegreiche im Dorf Kamyschewo in Russland, sowie das Projekt einer Holzkirche im Dorf Studentscheskij. Sie führte alle Arbeiten unentgeltlich aus, als ihren persönlichen Beitrag zur Wiederbelebung und Restaurierung der Kirche. In den folgenden Jahren wurden Nadjas künstlerische Gemälde immer tragischer. Nach der kardiologischen Untersuchung im Jahr 2019 gaben die Ärzte die Prognose, dass Nadja mit einem solchen Herzen nicht länger als 10 Jahre durchhalten würde. Nadeschdas Reaktion war: "Das kann nicht sein, weil ich genug Pläne für mindestens weitere 30 Jahre habe...". Sie nahm die Umsetzung ihrer Ideen und Pläne mit neuem Elan in Angriff. Im Februar 2020 war der nächste Rückschlag die Diagnose von Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Metastasen im vierten Stadium. Aufgrund der COVID-19-Pandemie wurde eine ambulante Chemotherapie gewählt, die es Nadja ermöglichte, zu Hause weiter an ihren Plänen zu arbeiten. Nach früheren eigenen Studien der Freskenmalerei an den Wänden der Kirche St. Georg der Siegreiche und zuvor aufgenommenen Fotografien, schrieben sie und ihr Ehemann Alexander das Werk "Freskenmalerei auf Kalkputz in der Kirche St. Georg der Siegreiche im Dorf Kamyschewo, Gebiet Swerdlowsk", das auch Vorschläge von Nadja für die Restaurierung einzelner Fresken enthielt. Sie fertigte Grundrisse für das "Haus der Pilger" im Dorf Kamyschewo an. Leider gelang es ihr nicht, ihre Pläne und Ideen bis zum Ende umzusetzen. Nadja Pitschugowa (russisch: Надежда Сергеевна Пичугова), in der Ehe bekannt als Nadeschda Schibelbein, ist am 3. Februar 2022 in ihrem Haus in Dortmund verstorben. Priester Igor Shchirovsky von der Pfarrei zur Heiligen und Lebenspendenden Dreifaltigkeit in Dortmund nahm die letzte Beichte und Kommunion am 30. Januar entgegen und leitete am 9. Februar 2022 die Trauerfeier nach russischer orthodoxer Tradition. Pitschugowa Nadja ist am Friedhof in ihrem Heimatsdorf Kamyshewo neben ihrer Tochter, Großmutter und den Eltern beerdigt. Ihre letzten Werke sind im Jahr 2021 mit Vorschlägen für die Restaurierung einzelner Fresken, wie zum Beispiel: "Gebet für den Kelch", das Gesicht der Heiligen Großen Märtyrerin Barbara, das Gesicht der Heiligen Katharina von Alexandria, das Gesicht der Heiligen Eudoxia von Iliopolis, das Gesicht der Heiligen Antonina von Nizäa und die Rekonstruktion des Antlitzes von Jesus Christus, der auf dem Thron sitzt, in den nördlichen und südlichen Seitenschiffen der Kirche St. Georg der Siegreiche im Dorf Kamyschewvo", wurden von ihrem Ehemann Alexander Schibelbein zur Verfügung der Kirche des Dorfes Kamyschewo an den Vorsitzenden des Pfarrgemeinderats und Priester Pavel (russisch: настоятель Оносов Павел Евгеньевич) übergeben. Für die Restaurierung der Kirche wurden auch ihre persönlichen Ersparnisse in Höhe von 5 Tausend Euro übergeben. Ihr Buch "Freskenmalerei der Kirche St. Georg des Siegreichen im Dorf Kamyschewo, Gebiet Swerdlowsk" wurde im Januar 2023 veröffentlicht, und der Erlös wurde für den Kauf von drei Glockengeläuten für die Kirche St. Georg des Siegreichen im Dorf Kamyschewo verwendet. Auf der Grundlage ihres Entwurfs für die Restaurierung des Gebäudes der Kirche St. Georg der Siegreiche wurden unter der Leitung des Architekten Jefremow Konstantin Wladimirowich Arbeitszeichnungen für die Restaurierung des Glockenturms des Tempels angefertigt. Als Künstlerin wurde sie zu Lebzeiten nicht wahrgenommen und so gelang es ihr nur einige ihrer Gemälde zu verkaufen. Viele Werke verschenkte sie an Verwandte und Freunde.
Galerie:
Selbstportraits und Portraits
Porträt. Junge in der Schule. Bleistift. НП-1972 (13 Jahre)
Porträt eines Jungen. Bleistift. НП-1975
Porträt. Tochter Elsa. Pastell. НП-1994
Porträt. Mutter Klara. Pastell. НП-1995
Porträt. Tochter Else. Acryl. НП-1997
Porträt. Vater Sergej. Pastell. НП-2012
Porträt. Mädchen in der Schule. Bleistift. НП-1972 (13 Jahre)
Porträt. Schwester Tanja. Bleistift. НП-1977
Porträt. Sascha. Pastell. НП-1995
"Serjoscha". Geburtstagsgeschenk an eine Freundin Lena P., Bleistift. НП-1975
Porträt. Ira Tretjakowa. Tusche. НП-1988
Selbstportrait. Bleistift. НП-1995
Selbstporträt. Pastell. НП-1995
Porträt. Elsa und Sascha. Ölfarben. НП-1995
Selbstporträt. "Zirkus". Ölfarben. НП-2002
Porträt, Valentin St., Ölfarben, НП- 2008
Porträt. Schwester Tatjana. Acryl. НП-2019
Porträt zum 35. Hochzeitstag. Acryl. НП-2020
Stillleben
Stillleben mit Tomate. Aquarell. НП-1978
Stillleben mit Tomate. Aquarell, НП-1978
Stillleben Krug. Aquarell. НП-1978
Stillleben Becher. Aquarell. НП-1978
Stillleben mit Krug und Vase. Aquarell. НП-1978
Stillleben Krug mit Blumen. Aquarell. НП-1979
Stillleben. Aquarell. НП-1979
Stillleben Vase mit Früchten. Aquarell. НП-1994
Stillleben mit Äpfeln. Aquarell. НП-1995
Stillleben Pfingstrosen mit Äpfeln. Ölfarben. НП-1991
Stillleben mit Krügen. Aquarell. НП-1999
Stillleben mit Zitrone. Aquarell. НП-1994
Stillleben mit Blumen und einer Kerze.
Acryl. НП-2007
Stilleben mit Tee. Aquarell. НП-1997
Stillleben mit Mandarinen. Acryl. НП-2007
Stillleben mit Blumen. Acryl. НП-2007
Stillleben mit Äpfeln. Acryl. НП-2007
Stillleben mit Stielgläser. Acryl. НП-2007
Stillleben mit Rosen. Acryl. НП-2007
Illustrationen
Illustration. Lieder. Bleistift und Aquarell. НП-1977
Illustration. "Kleinen Prinzen und Fuchs". Antoine de Saint-Exupery. Aquarell. НП-1980
Illustration. Katerina – Theaterstück „Gewitter“ von A.N. Ostrowsky. Aquarell. НП-1978
Illustration. "Aschenputtel". Charles Perrault. Aquarell. НП-1979
Illustration. "Master und Margarita" nach dem Roman von Bulgakow M.A.. Tusche. НП-1981
Illustration. "Du wurdest nicht Schicksal". Lied von Alla Pugatschowa. Bleistift. НП-1996
Illustration. Wo der Spatz speiste. Blatt-1. Buntstifte und Tusche. НП-1993
Illustration. Wo der Spatz speiste. Blatt-5. Buntstifte und Tusche. НП-1993
Illustration. Wo der Spatz speiste. Blatt-2. Buntstifte und Tusche. НП-1993
Illustration. Wo der Spatz speiste. Blatt-6. Buntstifte und Tusche. НП-1993
Illustration. Wo der Spatz speiste. Blatt-3. Buntstifte und Tusche. НП-1993
Illustration. Hase. Buntstifte und Tusche. НП-1993
Illustration. Wo der Spatz speiste. Blatt-4. Buntstifte und Tusche. НП-1993
Illustration. Tanja. Buntstifte und Tusche. НП-1993
Illustration. Schmetterling im Winter. Pastell. НП-1995
Illustration. Schmetterling in einem Glas. Pastell. НП-1995
Illustration. Schmetterling nach dem Regen. Pastell. НП-1995
Illustration. Schmetterling - Sommertag. Pastell. НП-1995
Illustration. Egoistische Schnecke. Vers НП. Ölfarben. НП-1996
Illustration. Ich und Du. Vers НП. Ölfarben. НП-1998
Blumen
Geranie im Topf. Aquarell. НП-1978
Tannenzweig. Ölfarben. НП-1990
Chrysanthemen in einer Vase. Aquarell. НП-1995
Blumen. Aquarell. НП-1994
Petunie. Ölfarben. НП-1992
Blumen in einer Vase. Aquarell. НП-1994
Geranie. Ölfarben. НП-1993
Blumenstrauß. Aquarell. НП-1995
Rose. Aquarell. НП-1996
Nostalgie. Rosen. Aquarell. НП-1999
Schwertlilien. Acryl. НП-2004
Dahlien. Acryl. НП-2004
Weiße Rose. Acryl. НП-2005
Weiße Lilie. Acryl. НП-2005
Mohnblumen. Acryl. НП-2006
Tulpen in einer Vase. Acryl. НП-2006
Blume Acryl. НП-2006
Tulpen. Acryl. НП-2006
Blumen-Abstraktion. Acryl. НП-2006
Blumen-Abstraktion. Acryl. НП-2006
Pfingstrosen. Acryl. НП-2007
Blumenstrauß in einer Glasvase. Acryl. НП-2007
Tulpen in einer Glasvase. Acryl. НП-2007
Landschaften
Landschaft. Herbst. Aquarell. НП-1975
Landschaft. Morgen in Kamyschewo. Aquarell. НП-1977
Landschaft Haus in Kamyschewo. Aquarell. НП-1977
Landschaft. Früher Morgen in Kamyschewo. Aquarell. НП-1977
Landschaft. Frühling. Pastell. НП-1978
Landschaft. Hof in Kamyschewo. Aquarell. НП-1979
Landschaft. Swerdlowsk - Blick aus dem Werkstattfenster. Aquarell. НП-1981
Landschaft. Winter in Kamyschewo. Ölfarben. НП-1981
Landschaft. Herbst. Zwiebelfelder und Weißkohl. Aquarell. НП-1982
Landschaft. Kirche an der nördlichen Dwina. Gebiet Archangelsk. Aquarell. НП-1987
Landschaft. Herbstfelder. Aquarell. НП-1983
Landschaft. Mühle an der nördlichen Dwina. Aquarell. НП-1987
Landschaft. Wasserschloss Bodelschwingh in Dortmund. Aquarell. НП-1994
Landschaft. Dorf Kamyschewo. Tusche. НП-1983
Landschaft. Wald im Winter in Kamyschewo. Ölfarben. НП-1995
Landschaft. Winter, Ölfarben. НП-1995
Landschaft. Am Rhein. Ölfarben. НП-1998
Landschaft. Wüste. Pastell. НП-1996
Landschaft. Ostkapelle-Nordsee. Aquarell. НП-2000
Landschaft. Bergsee. Acryl. НП-2004
Landschaft. Sonnenuntergang. Acryl. НП-2006
Landschaft. Blick aus dem Fenster. Aquarell. НП-2000
Winterlandschaft. Fenstermalerei. Innenansicht. Zahnpasta. НП-2020
Wandgemälde
Wandmalerei. Afrika. Acryl. НП-2008
Wandmalerei. Seerosen. Acryl. НП-2009
Wandmalerei. Weiße Mohnblüte. Acryl. НП-2008
Wandmalerei. Lilie. Acryl. НП-2008
Wandmalerei. Magnolienbaum. Acryl. НП-2008
Wandmalerei. Rote Mohnblume. Acryl. НП-2011
Wandmalerei. Feldweg. Acryl. НП-2009
Wandmalerei. Bergsee. Acryl. НП-2013
Wandmalerei - Bergsee. Ecke. Acryl. НП-2013
Wandmalerei. Birkenwald. Acryl. НП-2015
Verschiedenes
"Sonnenschein". Bleistift. НП-1977
Erinnerungen. Mischa Pitschugow. Ölfarben. НП-1989
Katze Josephine. Tusche. НП-1995
Adam und Eva und der Zankapfel. Ölfarben. НП-1995
"Ich bin fertig". Bleistift. НП-1995
Josephine die Katze auf der Fensterbank. Ölfarben. НП-1995
Meine Seele. Bleistift. НП-1996
Melancholie. Bleistift. НП-1996
Freiflug. Öl. НП-1998
Abstraktion. Acryl. НП-2004
Tag und Nacht. Acryl. НП-2005
Ein Herz für zwei. Ölfarben. НП-2005
Ein Blick in die Vergangenheit - Marina und Tobik. Acryl. НП-2008
Herbst - Nadja und Tante Tonja. Acryl. НП-2008
Nadja Gegen den Strom. Acryl. НП-2008
Nadja - Krank. Acryl. НП-2008
Verbindung der Welten. Acryl. НП-2008
Die Tür. Acryl. НП-2008
Mit einer Katze im Brunnen. Pastell. НП-2011
Kerze in der Nacht. Pastell. НП-2010
Licht am Ende des Tunnels. Acryl. НП-2020
Sie kamen wegen mir. Tusche. НП-2021
Rekonstruktion der Fresken in der Kirche St. Georg der Sieger in Kamyschewo
Rekonstruktion. Gebet für den Kelch. Acryl. НП-2021
Gebet für den Kelch. Fragment des Antlitzes Jesu Christi. Acryl. НП-2021
Rekonstruktion. Jesus Christus auf dem Thron. Fragment des Gesichts. Acryl. НП-2021
Rekonstruktion. St. Antonin. Gesicht. Acryl. НП-2021
Rekonstruktion. St. Barbara. Gesicht. Acryl. НП-2021
Rekonstruktion. St. Katharina von Alexandria Gesicht. Acryl. НП-2021
Rekonstruktion. St. Evdokia von Iliopol. Gesicht. Acryl. НП-2021
Einzug Jesu Christi in Jerusalem. Acryl. НП+SA-2022
Hausmodell
Modell des Hauses. Karton. НП-2003
Modell des Hauses. Grundrisse. Karton. НП-2003
CAD-3D-Modell. Kirche St. Georg der Sieger im Dorf Kamyschewo. НП-2016
CAD-3D-Modell. Kirche St. Georg der Sieger im Dorf Kamyschewo. НП-2016
CAD-3D-Modell."Haus der Pilger" im Dorf Kamyschewo. НП-2021
Restaurierung von Möbeln
Stühle. Biedermeier-Stil. НП-2005
Bemalte Kommode. НП-2013
Stühle - Thonet. НП-2016
Barockstühle. НП-2017
Tisch mit Intarsien aus Holz. НП-2018
Sekretär - Büro. НП-2018
Möbel
Multifunktionsmöbel. Dekorativer Kamin - Tisch - Schrank. НП-1997
Küchenregal. НП-1996
Multifunktionsmöbel. Dekoratives Kamin-Bücherregal. НП-2003
Katzenkratzbaum. НП-2014
Nähen, Stricken.
Schulschürze mit Handstickerei. НП-1974
Handstickerei. НП-1990
Rock-Elsa. mit Handstickerei. НП-1992
Strickmütze und Fäustlinge, genähter Mantel mit Stickerei. НП -1974
Hochzeitsanzug. НП-1985
Einteiliger gestrickter Kinderpullover aus Viskose. НП-1993
Kaninchenpelzmantel fürs Kind. НП-1988
Stricken. Kloster St. Danilow in Moskau. Wolle. НП-1992
Design und Schneiderei von Vorhängen. НП-1997
Gehäkelter durchbrochener Kragen. НП-1992
Traditionelle Volksspielpuppen Russlands. Puppen aus mit Stoff ummantelten Holzstock. НП-2010
Teppich. Lilia. НП2019
Teppich. Spirale. НП-2020
Teppich. Blume. НП-2021
Teppich. Stern. НП-2021
Kissenbezug aus Stoffresten. НП-1997
Kissenbezug aus Stoffresten. НП-2009
Gebäck, Torten
Hochzeitstorte. НП-2016
Hochzeitstorte, geschnitten. НП-2016
Torte - Olaf. НП-2016
Torte für Weihnachten. НП-2016
Torte für Weihnachten. НП-2017
Torte - Chantal. НП-2017
Torte. Kommunion-Tim. НП-2017
Torte. Kommunion-Lena. НП-2017
Torte - E-Gitarre. НП-2017
Torte - Dezember. НП-2018
Torte - Ein Topf mit Pelmeni. НП-2018
Torte - Neujahr. НП-2019
Gebäck aus Hefeteig-Schneeflocke. НП-2018
Gebäck für Weihnachten. НП-2018
Gebäck für Ostern. НП-2019
Bücher
Buch. Sammlung von Illustrationen zu Kindergedichten sowjetischer Schriftsteller. НП-1993
Buch. "Echos aus dem letzten Jahrhundert" - Sammlung von Gedichten meiner Jugend. 1975-1981. НП-2022
Buch. "Freskenmalerei in der
Kirche St. Georg der Siegreiche im Dorf Kamyschewo, Gebiet Swerdlowsk". НП-2023
Stammbaum